Ein der ältesten Nationalparks Italien ist der Gran Paradiso Nationalpark, der sich zwischen Aosta-Tal und Piemont befindet. Seine Gesamtfläche hat 70.000 Hektars mit der ältesten Spitze den Gran Paradiso-Spitze 4.061 m.
Die Geschichte des Nationalparks
Der Nationalpark Gran Paradiso verbindet sich mit dem Schutz der Steinböcke, die im Jahr 1980 wieder dieses Gebiet ansiedelten.
Nach der königlichen Erklärung des Gebiets zum königlichen Jagdterritoriums im Jahre 1856 durch den König Viktor Emanuel II, war es durch die damalige regierende Familie benutzt. Für verschiedene Jahre wurde das Schloss Sarre durch die Savoyen vor allem während des Sommers genutzt.
Die Idee des Königs Viktor Emmanuel III im Jahr 1920 war das Gebiet zum Staat abzugeben, mit der Bedingung einen Nationalpark für den Schutz der alpinen Tier- und Pflanzenwelt zu bilden. Im Jahr 1922 wird der erste italienische Nationalpark ins Leben gerufen.
Am 5. August 1947 wird noch mit gesetzesvertretendem Dekret die Institution Nationalpark Gran Paradiso gegründet.
Die Tiere und Pflanzen
Es ist möglich durch den Park zu wandern und viele Tiere zu treffen.
Der Steinbock ist das Symbol des Parks, aber man kann auch kleinen Gruppen von Hörnen, Gämse und im Sommer auch Murmeltier treffen. In Himmel fliegen Raubvögel, Steinadler, sowie zahlreiche kleine Sperlingsarten.
Erst in jüngster Zeit werden auch den Wolf und Luchs durch ein internationales Projekt wieder in die Alpen zurückgekehrt.
Der Nationalpark Gran Paradiso hat auch vielen Bäumen: Lärchen, Rottannen, Zirben und Weiß-Kiefern. Im Frühling und Sommer kann man auch viele Blumen sehen. Zu den seltenen Blumen des Parks zählen der (Pennsylvanisches Fingerkraut, die Tragant-Art, die ausschließlich im Aosta Tal wächst und die Paradisea liliastrum, eine wunderschöne weiße Lilie.
Der botanische Alpengarten Paradisia
1955 wird in Valnontey den botanischen Alpengarten Paradisia gegründet. Er liegt auf 1700 m Höhe im Herzen des Parks in Gemeinde Cogne wo befinden sich die optimalen Bedingungen für den Anbau von Berg- und Alpenflora.
Er erstreckt sich auf 10.000 Quadratmeter wo viele der über 1000 Pflanzenarten in voller Blüte stehen. Der Garten nimmt den Namen vom Blute Paradisea liliastrum, eine schöne weiße Lilie.
Die reichhaltigere Blütezeit ist zwischen Mitte Juni und Mitte Juli.
Jede Pflanze hat ihren Namen auf einer kleinen Karte angeschrieben; gelben Karten weisen auf in Italien wachsenden Pflanzen hin (Alpen und Apenninen), weiße Karten weisen auf exotische Pflanzen hin, rote Karten weisen auf Arzneipflanzen hin (wenn mit Todsymbol auf giftige Pflanzen).
Hier Öffnungszeiten und Eintrittspreisen.
Die Besucherzentren
In den Dörfern Cogne, Valsavarenche und Rhêmes-Notre-Dame gibt es drei Besucherzentren, in denen man zu jeder Jahreszeit die unterschiedlichen ökologischen Aspekte des Naturschutzgebietes erkunden kann. Ein Besucherzentrum des Nationalparks Gran Paradiso ist auch ein Forschungslabor. Die Leitidee kreist um das Konzept von Nutzung und Verwaltung des Territoriums, was nur durch eine vertiefte Kenntnis von Umwelt und Landschaft möglich ist.
Das Besucherzentrum in Rhêmes-Notre-Dame erzählt seinen Gästen die Geschichte des Bartgeiers, der größte Vogel Europas, fliegt wieder am Himmel des Nationalparks Gran Paradiso. Das Besucherzentrum in Cogne erzählt die Geschichte vom Steinbock und das Besucherzentrum in Valsavarenche erzählt über zwei Tiere, die diese Territorien wieder in Besitz zu nehmen: der Luchs und der Wolf.
Der Park verfügt über ein 850 Km langes Wegnetz!
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Schreiben Sie bitte an info@stadtfuehrung-aosta.com